Gleich drei Anlässe gibt es für Autorin Beate Hirt, heute über die Demokratie, über Menschenwürde und das christliche Menschenbild zu sprechen. "Da ist einmal immer noch das Jubiläum, das wir seit 23. Mai feiern: 75 Jahre Grundgesetz,(...)Und dann gibt’s natürlich auch noch die Wahl, die heute in einer Woche ansteht, am 9. Juni: die Wahl zum Europäischen Parlament.(...)Der dritte Anlass, heute über die Demokratie zu sprechen, ist ein trauriger: Heute vor fünf Jahren, am 2. Juni 2019, starb Walter Lübcke, der Kasseler Regierungspräsident."
Auf dem 103. Katholikentag in Erfurt ist auch das Bistum Mainz vertreten. Entsprechend des diesjährigen Mottos des Katholikentags „Zukunft hat der Mensch des Friedens“ dreht sich am Stand des Bistums auf der Kirchenmeile buchstäblich alles um das Thema Frieden. Der Mainzer Bischof Kohlgraf nahm an der Podiumsdiskussion „Wer Frieden will, muss den Frieden vorbereiten - auch mit Waffen? Friedensethische Kriterien in neuer Zeit“ teil, und besuchte den Bistumsstand.
Das Bistum Mainz ist mit einem Stand beim Katholikentag in Erfurt zu Gast. Am Stand des Bistums können Besucherinnen und Besucher an einem „Glücksrad“ in Form des Bistumslogos drehen. Bischof Kohlgraf plant seinen Besuch am Stand am Freitag, den 31. Mai um 17:30 Uhr, die Bevollmächtigte Stephanie Rieth im Laufe des späten Freitagvormittag und Generalvikar Lang zusammen mit Frau Rieth am Samstag, 1. Juni ab ca. 12 Uhr.
Das Sonderkonzert zu 40 Jahre Ensemble Vocale Mainz und 30 Jahre Partnerschaft mit den Cardinal Singers/ Kenntucky, wird aufgeführt am Montag, den 17. Juni um 19.30 Uhr in Mainz, St. Bonifaz. Der Mainzer Kammerchor eröffnet das Konzert mit: „Ich will dich lieben, meine Krone“, aus dem Liederzyklus „Liebe“, op. 18 des Mainzer Komponisten Peter Cornelius (1824-1874). Zum Abschluss des Konzertes singen beide Chöre gemeinsam „Bleib bei uns“, Abendlied aus „Drei geistliche Gesänge“, op.69, Nr. 3 von Josef Gabriel Rheinberger (1839-1901).
Gemeindereferent Michael Beermann aus Worms stellt vom 2.bis 29. Juni jede Woche unter ein Schlagwort und jeweils dazu gibt es dann für alle, die sich anmelden, jeden Tag ein passendes Lied. Am 30. Juni gibt es dann noch einen kleinen Abschluss. Wer die Pop-up-Impulse per WhatsApp bekommen möchte, kann sich über QR-Code im Bild in der Community anmelden.
Bischof Kohlgraf feierte Gottesdienst an Fronleichnam mit Prozession durch Mainzer Altstadt: "Das Fronleichnamsfest ist die Einladung, die Eucharistie noch einmal bewusst zu feiern und bewusst zu empfangen." Trotz des wechselhaften Wetters hatten die Gläubigen Glück, dass die Prozession in eine Regenpause fiel und teilweise bei strahlendem Sonnenschein stattfinden konnte. In diesem Jahr fand der Abschluss auf dem Marktplatz vor dem Dom statt. Auch der Prozessionsweg war leicht verändert und führte statt über die Rheinallee durch Scharngasse und Gallusgasse.
"Es ist nicht nur heiliges Brot, das wir empfangen, keine Erinnerung an jemand Vergangenen, sondern es ist Christus selbst, der unsere Nahrung wird. „Das ist mein Leib, das ist mein Blut, das für euch hingegeben wird.“ Wenn ich werden soll, was ich esse, kann die heilige Speise nicht ohne Konsequenzen bleiben." Aus der Predigt von Bischof Peter Kohlgraf beim Pontifikalamt am Hochfest des Leibes und des Blutes Christi (Fronleichnam) im Hohen Dom zu Mainz.
"Fronleichnam sagt mir: Gott ist wirklich nah. Er ist mit mir unterwegs in den ganz normalen Straßen meines Lebens. Und wenn ich das annehme und mitmache, wenn ich meinen Glauben in den Straßen öffentlich bekenne: Dann kann ich diese Nähe tatsächlich auch spüren. Vielleicht ist es das, was die Tradition von Fronleichnam über Jahrhunderte lebendig gehalten hat. Es gab eben immer Menschen, die diese Sehnsucht nach Gottes Nähe haben." sagt Alexander Matschak in seiner Morgenfeier zum Fronleichnamsfest.
Fronleichnam ist ein Fest, das sichtbar auf der Straße gefeiert wird. Mit bunt geschmückten Blumenteppichen, Musik und Prozession. Daran muss Pastoralassistent Lukas Walther denken, wie er in seinem Impuls für Antenne Mainz sagt, wenn er Gottesdienst im Gefängnis feiert. Ein Draußen gibt es für die Menschen im Gefängnis nicht. Und doch helfen die Gottesdienste, sich gegenseitig anzunehmen, zu zuhören, zu teilen, was belastet, aber zu erleben, was trägt – fürs Leben.
Als zivilgesellschaftliche Stimme ist die Deutsche Bischofskonferenz für die katholische Kirche – zusammen mit dem Deutschen Caritasverband und dem Hilfswerk missio Aachen in Vertretung für alle kirchlichen Hilfswerke – mit einer eigenen Präsentation beim Demokratiefest der Bundesregierung in Berlin vertreten. Rund um das Bundeskanzleramt und den Deutschen Bundestag wird sich die katholische Kirche mit ihrer Arbeit vorstellen und zwei Podien für eine öffentliche Debatte anbieten.
Möglichkeiten und Grenzen von Prävention aus psychologischer und neurobiologischer Sicht. Wie kann sichergestellt werden, dass kirchliche Personen und Einrichtungen keine Gefahr für Menschen darstellen, die sich ihnen mit ihren Bedarfen anvertrauen. ZiRR-Forum an der Johannes Gutenberg Universität am 4. Juni in hyprider Form.
„Eine hochengagierte Frau mit einem klaren Blick auf die konkrete Lebenssituation von Menschen und die auch den Mut hatte, unbequeme Wahrheiten auszusprechen." Mit diesen Worten würdigte Bischof Dr. Peter Kohlgraf die Verstorbene in der Pastoralratssitzung am 23. April. Gisela Zimmermann verstarb am Sonntag, den 21. April. Die Trauerfeier findet als Requiem mit dem Sarg am Montag den 29. April um 16.00 Uhr in St. Bonifatius, Gießen, statt.
„Der Iran hat in der vergangenen Nacht einen massiven Drohnen- und Raketenangriff auf Israel unternommen, um für die Luftschläge auf ein iranisches Konsulargebäude im syrischen Damaskus Vergeltung zu üben. Der Angriff des Iran ist eine dramatische Eskalation der ohnehin furchtbaren Situation im Nahen Osten." erklärt der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Dr. Georg Bätzing.