Warum manche Lebensmittel vergöttert werden, reiche Menschen stiller genießen und Essen vielen ein Religionsersatz ist, erzählt Sternekoch Vincent Klink im Gespräch.
In Bienenbüttel wurde eine russische Familie abgeschoben, obwohl sie unter dem Schutz der Kirche stand. Die Gemeinde ist in Aufruhr, der Pfarrer empört. Wie kam es dazu?
Marie Thiel wächst ohne Vater auf. Dann erfährt sie aus der Zeitung, dass er sie sucht – und fragt sich, ob sie ihn mit über 60 wirklich noch kennenlernen will.
Maikäfer sind nahezu verschwunden. Als unser Autor nach 50 Jahren wieder einen findet, versucht er ihn verzweifelt zu retten. Und damit auch irgendwie sich selbst.
Über 60 Jahre lang hat Georgine Kellermann eine Rolle gespielt – als Mann, der sie nie war. Sie hat sich daraus befreit und steht heute zu ihrer Identität als trans Frau.
Multiple Sklerose mit 30? Kann nicht sein, dachte Sarah Ploss. Doch sie akzeptierte die Krankheit und beschloss, das Leben auszukosten. Was ihr half, erzählt sie hier.
Durch den Missbrauchsskandal hat die katholische Kirche der Schweiz Zehntausende Gläubige verloren. Vreni Peterer ist geblieben. Dabei hat sie selbst Missbrauch erlebt.
Der ukrainische Militärseelsorger Roman Mentukh tröstet Soldaten, betreut Hinterbliebene – und ist immer wieder selbst an der Front. Wie behält man die Hoffnung?
Schafft das wöchentliche Ritual ab, forderte die Pfarrerin Hanna Jacobs vergangene Woche. Der Theologe Karl Friedrich Ulrichs widerspricht – die Gläubigen brauchen es.
Die Kirchen klammern sich ans wöchentliche Ritual, das kaum noch jemanden reizt. Man könnte die Zeit besser nutzen, etwa mit biblischen Weinproben und Worship-Abenden.
Ein Tag für Väter ist dringend notwendig. Nicht zur Bierdöselei, sondern um sich stark zu machen für bewusstes Vatersein. Denn wo bleibt unsere Gegenwehr?
Aufruhr in Rom! Franziskus soll von Priesteranwärtern als "Frociagine" gesprochen haben. Er entschuldigt sich. Das Wort habe ihm "jemand" nahegelegt. War es eine Falle?
Die katholische Kirche der Schweiz hat Zehntausende Gläubige verloren. Ausgerechnet eine Missbrauchsopfer-Vertreterin und ein Whistleblower glauben noch an die Kirche.