Leichtathletikkinder in Ernsthofen

Die Leichtathletikkinder der U10 und U12 des TSV Pfungstadt verbrachten kürzlich ein ereignisreiches Wochenende im Kreisjugendheim Ernsthofen. Die Freizeit bot den Kindern nicht nur sportliche Aktivitäten, sondern auch zahlreiche Gelegenheiten, den Teamgeist zu stärken und neue Freundschaften zu knüpfen.

Das Wochenende war gespickt mit spannenden Programmpunkten. Auf dem großzügigen Außengelände der Unterkunft standen zahlreiche Sport- und Spielmöglichkeiten zur Verfügung, die von den Kindern begeistert genutzt wurden. Ein besonderes Highlight war eine gemeinsame Wanderung durch die malerische Landschaft rund um Ernsthofen, bei der die Kinder ihre Ausdauer und Teamfähigkeit unter Beweis stellen konnten.

Neben sportlichen Herausforderungen sorgten auch verschiedene Geländespiele für Abwechslung und Spaß. Abends versammelten sich die Kinder um ein Lagerfeuer, um gemeinsam Stockbrot und Marshmallows zu rösten – ein unvergessliches Erlebnis für die jungen Teilnehmer.

„Das Wochenende hat das Team richtig eng zusammengeschweißt“, resümierte Trainerin Silvana Götze zufrieden. Sie zeigte sich begeistert von der positiven Entwicklung des Teamgeists und der Zusammenarbeit unter den Kindern.

Mit von der Partie waren Nicole Waldhart, Luisa Rettig, Meike Wißmann, Ismira Demir, Evelin Wegle, Marina Gehrling, Malien Roland, Ronja Behrens, Marie Zeiger, Luisa Braun, Marija Markovic, Valerie Kronburg, Marta Markovic, Selina Götze, Max Schröter, Noah Meixner, Milan Schuy, Henri Schmidt und Koray Demir. Die Betreuung der Kinder übernahmen Naseria Maul, Paula Crößmann, Silvana Götze und Sven Crößmann, die dafür sorgten, dass das Wochenende reibungslos verlief und alle Beteiligten auf ihre Kosten kamen.

Foto: Götze

TSV-Bahnengolfer auch am dritten Bundesligaspieltag erfolgreich

Nach dem überraschend guten Saisonauftakt unserer Bahnengolfer – die ersten beiden Spieltage wurden gewonnen – schlugen sich die TSV‘ler auch am dritten Spieltag im südbadischen Inzlingen sehr wacker. Der BSV Inzlingen konnte zwar seinen Heimvorteil klar ausnutzen und siegte am vorletzten Sonntag (27. Mai) mit 518 Schlägen und einem Rundendurchschnitt von 25,9 für die 18 Bahnen, aber das große Engagement der Pfungstädter – drei Spieler erkundeten schon eine Woche vor dem Turnier die nahe der Schweizer Grenze zu Basel gelegene, schwierige Anlage – sollte sich auszahlen. Nach zwanzig in die Wertung eingeflossenen Einzelergebnissen (vier Runden a fünf Spieler*innen) kamen die TSV’ler mit einem hauchdünnen Vorsprung von nur 3 Schlägen als Zweitplatzierte ins Ziel. Doch wie so oft gab es im Verlauf des gut sechsstündigen Turniers ein Auf und Ab bei den Platzierungen.

Die stark eingeschätzte Mannschaft des MSC Bensheim-Auerbach, nach den TSV’lern die jeweils Zweitplatzierten in den beiden letzten Turnieren, spielte mit einer Mannschaftsrunde von 135 Schlägen stark auf und lag nach Runde eins mit vier Schlag Vorsprung vor den Mannschaften aus Inzlingen und Pfungstadt. Diesen beiden gelang in Runde zwei wiederum mit jeweils 129 Schlägen (Durchschnitt 25,8) eine noch bessere Runde, wobei die Bensheimer mit 140 Schlägen eine kleine Schwächephase hatten. Somit lagen die Pfungstädter mit der Heimmannschaft gleichauf und zwar auf Platz eins.

Kurz keimte die Hoffnung auf einen erneuten Auswärtssieg auf, bevor die Inzlinger in Runde drei so richtig aufdrehten. Mit einer 120er Mannschaftsrunde ließen diese alle weiteren Teams weit hinter sich. Die Pfungstädter beendeten die Runde drei mit 137 Schlägen und hatten somit 17 Schläge Rückstand zu den Inzlingern. Ein so großer Abstand ist unter normalen Bedingungen gegen eine Heimmannschaft kaum einholbar. Der Tagessieg war „weg“, jetzt galt es den zweiten Platz zu verteidigen.

Die Mannschaft aus Schriesheim lag vor der finalen vierten Runde mit insgesamt 420 Schlägen auf dem letzten Platz. Sieben Schlag davor die jeweils zweite Mannschaft aus Ludwigshafen und Bensheim (je 413), weitere acht Schlag Vorsprung für die Pfungstädter (405). Zwei Verfolger im Nacken, da ist der genannte Vorsprung noch kein Ruhekissen für den zweiten Platz. Die für unsere Bahnengolfer ja bereits enteilte Heimmannschaft konnte in der letzten Runde mit 130 Schlägen das sehr hohe Niveau halten. Von den beiden TSV-Verfolgern war Ludwigshafen mit 140 Schlägen die etwas schwächere Mannschaft und belegte letztendlich mit 553 Schlägen über alle Durchgänge Platz vier. Pfungstadt benötigte in der finalen Runde erneut 137 Schläge, so dass die Bensheimer die Gelegenheit hatten, aufzuholen. Mit 132 Schlägen kamen sie den TSV’lern näher, mussten sich insgesamt aber mit 545 Schlägen versus Pfungstadt 542 Schlägen mit Platz drei zufrieden geben.

Nach drei von fünf Spieltagen führt der TSV Pfungstadt nun mit 22 Punkten vor Bensheim (16 Punkte), Ludwigshafen (10 Punkte), Inzlingen (10 Punkte) und Schriesheim (2 Punkte) in der Tabelle der 3. Bundesliga Süd – Staffel 2. Da sowohl Bensheim als auch Schriesheim noch ein Heimspiel offen haben, ist auch bei den ausstehenden Spieltagen sowohl an der Spitze als auch am Tabellenende für Spannung gesorgt.

Nach dem überraschend guten Saisonauftakt unserer Bahnengolfer – die ersten beiden Spieltage wurden gewonnen – schlugen sich die TSV‘ler auch am dritten Spieltag im südbadischen Inzlingen sehr wacker. Der BSV Inzlingen konnte zwar seinen Heimvorteil klar ausnutzen und siegte am vorletzten Sonntag (27. Mai) mit 518 Schlägen und einem Rundendurchschnitt von 25,9 für die 18 Bahnen, aber das große Engagement der Pfungstädter – drei Spieler erkundeten schon eine Woche vor dem Turnier die nahe der Schweizer Grenze zu Basel gelegene, schwierige Anlage – sollte sich auszahlen. Nach zwanzig in die Wertung eingeflossenen Einzelergebnissen (vier Runden a fünf Spieler*innen) kamen die TSV’ler mit einem hauchdünnen Vorsprung von nur 3 Schlägen als Zweitplatzierte ins Ziel. Doch wie so oft gab es im Verlauf des gut sechsstündigen Turniers ein Auf und Ab bei den Platzierungen.

Die stark eingeschätzte Mannschaft des MSC Bensheim-Auerbach, nach den TSV’lern die jeweils Zweitplatzierten in den beiden letzten Turnieren, spielte mit einer Mannschaftsrunde von 135 Schlägen stark auf und lag nach Runde eins mit vier Schlag Vorsprung vor den Mannschaften aus Inzlingen und Pfungstadt. Diesen beiden gelang in Runde zwei wiederum mit jeweils 129 Schlägen (Durchschnitt 25,8) eine noch bessere Runde, wobei die Bensheimer mit 140 Schlägen eine kleine Schwächephase hatten. Somit lagen die Pfungstädter mit der Heimmannschaft gleichauf und zwar auf Platz eins.

Kurz keimte die Hoffnung auf einen erneuten Auswärtssieg auf, bevor die Inzlinger in Runde drei so richtig aufdrehten. Mit einer 120er Mannschaftsrunde ließen diese alle weiteren Teams weit hinter sich. Die Pfungstädter beendeten die Runde drei mit 137 Schlägen und hatten somit 17 Schläge Rückstand zu den Inzlingern. Ein so großer Abstand ist unter normalen Bedingungen gegen eine Heimmannschaft kaum einholbar. Der Tagessieg war „weg“, jetzt galt es den zweiten Platz zu verteidigen.

Die Mannschaft aus Schriesheim lag vor der finalen vierten Runde mit insgesamt 420 Schlägen auf dem letzten Platz. Sieben Schlag davor die jeweils zweite Mannschaft aus Ludwigshafen und Bensheim (je 413), weitere acht Schlag Vorsprung für die Pfungstädter (405). Zwei Verfolger im Nacken, da ist der genannte Vorsprung noch kein Ruhekissen für den zweiten Platz. Die für unsere Bahnengolfer ja bereits enteilte Heimmannschaft konnte in der letzten Runde mit 130 Schlägen das sehr hohe Niveau halten. Von den beiden TSV-Verfolgern war Ludwigshafen mit 140 Schlägen die etwas schwächere Mannschaft und belegte letztendlich mit 553 Schlägen über alle Durchgänge Platz vier. Pfungstadt benötigte in der finalen Runde erneut 137 Schläge, so dass die Bensheimer die Gelegenheit hatten, aufzuholen. Mit 132 Schlägen kamen sie den TSV’lern näher, mussten sich insgesamt aber mit 545 Schlägen versus Pfungstadt 542 Schlägen mit Platz drei zufrieden geben.

Nach drei von fünf Spieltagen führt der TSV Pfungstadt nun mit 22 Punkten vor Bensheim (16 Punkte), Ludwigshafen (10 Punkte), Inzlingen (10 Punkte) und Schriesheim (2 Punkte) in der Tabelle der 3. Bundesliga Süd – Staffel 2. Da sowohl Bensheim als auch Schriesheim noch ein Heimspiel offen haben, ist auch bei den ausstehenden Spieltagen sowohl an der Spitze als auch am Tabellenende für Spannung gesorgt.

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Foto vlnr.:Beate Wiemer (114 Schläge), Axel Eric Timm (116), Wolfgang Weiser (111) hinten Nils Körner (126), Manfred Pester(103), HaJo Wonka (117), Nicht im Bild: Peter Droste (104)

Leichtathletik: Marlen Liebe zurück auf der Bahn

Nach einer verletzungsbedingten Zwangspause zu Beginn des Jahres kehrt die Nachwuchssprinterin des TSV Pfungstadt, Marlen Liebe, mit beeindruckenden Leistungen zurück auf die Bahn. Bei den Hessischen Einzelmeisterschaften der weiblichen U18 zeigte sie eindrucksvoll, dass mit ihr wieder zu rechnen ist.

Im 100-Meter-Vorlauf blieb Liebe mit einer Zeit von 12,94 Sekunden erstmals in dieser Saison unter der magischen 13-Sekunden-Grenze. Diese Leistung markierte einen bedeutenden Meilenstein in ihrem Comeback und demonstrierte ihre wiedergewonnene Form und Schnelligkeit. Doch damit nicht genug: Im Zwischenlauf konnte sie ihre Leistung noch weiter steigern und erreichte mit 12,82 Sekunden eine neue persönliche Jahresbestleistung. Trotz dieser hervorragenden Zeit verpasste sie den Einzug in den Endlauf denkbar knapp um sieben Hundertstelsekunden.

Mit diesen Ergebnissen hat Marlen Liebe eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass sie trotz der Rückschläge nicht aufzuhalten ist und in der Zukunft noch einiges von ihr zu erwarten ist. Der TSV Pfungstadt und ihre Fans dürfen gespannt sein, welche weiteren Erfolge die Saison für die talentierte Nachwuchssprinterin bereithält. „Aktuell fahren wir zweigleisig. Neben dem Sprint hat Marlen auch den Siebenkampf im Blick“ kommentierte Jugendtrainer Timo Göhler die Saisonziele für 2024.

Foto: Susann Liebe

Trampolin: Hessische Meisterschaften live

Wer es nicht zu den hessischen Trampolinmeisterschaften in die Nidda-Halle nach Frankfurt schaffte, hatte die Möglichkeit sich bei Sportdeutschland.tv einzuloggen, um eine der spannendsten Sportarten im Internet live verfolgen zu können. Der Wettkampf kann weiterhin abgerufen werden und ist kostenfrei.

Mit dabei aus dem Landesliga-Team des TSV Pfungstadt, Aituajie Eseigbe, Emma Leonhard und Hosna Hosseini, welche sich aufgrund der im Vorfeld erforderlichen Anforderungen qualifizieren konnten und von Trainer Uwe Spieß nominiert wurden.

Aituajie turnte bei ihrer ersten Teilnahme an den Hessischen beide Übungen mit fünf verschiedenen Saltos und einem Schwierigkeitsgrad von 3,1 Punkten sicher durch, auch wenn es am Ende nicht für das Finale reichte. In der gleichen Altersklasse sicherte sich Emma Leonhardt mit einer M 7, die 4,2 Punkte vorweist, souverän im Vorkampf mit Platz vier einen der beliebten Plätze im Finale.

Hosna Hosseini musste aufgrund ihres vor kurzem vierzehnjährigem Geburtstags in der Altersklasse der bis sechzehn jährigen weiblichen Jugend starten. Hosna ging, trotz der gestiegenen Herausforderung voll auf Angriff und verschaffte sich mit acht Saltos und einer Steigerung im Schwierigkeitsgrad auf erstmals 4,8 Punkten bereits beim Einturnen bei ihrer Konkurrenz die nötige Aufmerksamkeit, und konnte einen großen Teil ihrer Konkurrentinnen mit zwei überzeugenden Übungen hinter sich lassen. Leider reichte es am Ende auch hier nicht ganz für das Finale.

Im Finale turnte Emma einmal mehr ihre zehn Sprünge sicher durch. Hier gab es bei allen Turnerinnen reichlich Verwirrung, da die Technik der Punkteanzeigen nicht funktionierte und keine der acht Final-Turnerinnen abschätzen konnte, welchen Platz sie erreicht hatten und vor allem wie knapp die Abstände untereinander waren. Mit der Bronzemedaille und Platz drei erklimmt Emma am Ende verdient das Siegerpodest.

Im Rahmen der hessischen Meisterschaften wurde Hosna in der Einzelwertung für den dritten Platz in der Landesliga geehrt.

Reichlich Edelmetall gab es dann auch für alle eingesetzten Turnerinnen des TSV Pfungstadt, da auch hier mit dem Team der dritte Platz in der Liga erreicht wurde.

Laufgala im Blickpunkt

Am Samstagabend zog die Merck-Laufgala in Pfungstadt erneut zahlreiche Leichtathletik-Begeisterte an und bot ein Spektakel der Extraklasse auf den Mittelstrecken. Besonders herausragend war die Performance des Neuseeländers James Preston, der die 800 Meter in einer Weltklassezeit von 1:44,04 Minuten gewann. Mit dieser Zeit sicherte er sich nicht nur die Qualifikation für die Olympischen Spiele in Paris, sondern brach auch einen über 60 Jahre alten neuseeländischen Landesrekord sowie den Pfungstädter Stadionrekord. Seine Landsmann Brad Mathas und der Brite Guy Learmonth folgten ihm auf den Plätzen zwei und drei, während der erfahrene Slowene Rudolf Žan für ein perfektes Renntempo gesorgt hatte.

Bei den Frauen sorgte Christina Hering für Spannung. Die 12-fache Deutsche Meisterin verfehlte die EM-Bestätigungsnorm um nur 31 Hundertstelsekunden. Trotz eines beherzten zweiten Versuchs in Pfungstadt, nach einem enttäuschenden Rennen am Vorabend in Dessau, reichte es nicht ganz. Spontan hatte sie beschlossen 500 Kilometer nach Pfungstadt zu fahren. Auch wenn die Bedingungen hier stimmten, könnten die Strapazen des Vortags die entscheidenden Zehntelsekunden gekostet haben, reflektierte die EM-Finalistin von 2022. Der Wettkampf in Pfungstadt war der letztmögliche Termin für die Bestätigung.

Der Slowenische 800 Metermeister Rudolf Žan sorgte als „Hase“ für das perfekte Tempo für James Preston auf dem Weg zum Neuseeländischen Rekord.
Magic Pfungstadt – so nah kommt man den Stars selten: TSV Jugendtrainerin Susanne Reiß und der neugebackene Neuseeländische Rekordhalter James Preston.
Christina Hering auf der Zielgerade. Sie blieb 31 Hundertstelsekunden unter der geforderten Bestätigungsnorm zu den Europameisterschaften in Rom.
Professionell steckte Christina Hering ihre Niederlage gegen die Uhr weg und war für ihre Fans da. Die 1,87 Meter große Läuferin ging für die jugendliche TSV Athletin Ronja Kehr sogar in die Knie.